Pranayama
Sanskrit:
- ayama = die Kontrolle, Verlängerung des Atems
- prana= Atem oder universale Lebensenergie
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Mithilfe von Pranayama, der bewussten Ausweitung ayama des Atems, wird Prana, das indische Wort für die universale Lebensenergie, zum Fliessen gebracht.
Pranayama - Atemtechniken
Prana ist "Lebenskraft" und Ayama heisst "Ausweitung, Regulierung, Kontrolle". Demnach ist Pranayama die Kontrolle der Lebenskraft. Es ist das Bindeglied zwischen Körper, Geist und Seele. Durch das Praktizieren von Asana (Körperübungen) und Pranayama (Atemübungen) wird der Geist ruhig, klar, ausgeglichen und zentriert. Die Asanas lösen Energieblockaden, die den Pranafluss beeinträchtigen - Pranayama reguliert den Pranafluss und gleicht die Energien im Körper aus.
Die Tiefenatmung versorgt den gesamten Organismus mit Sauerstoff und Prana. Sie wirkt sehr entspannend und beruhigend auf Körper und Geist. Dadurch wird es möglich bis zu den tiefsten Schichten zu gelangen und unter anderem physischen Krankheiten und emotionale und psychologische Probleme zu heilen - Energieblockaden und tief eingefahrene Verhaltensmuster können gelöst werden.
Pranayama - Auswirkungen
- stärkt Gedächtnis, Konzentration, Nerven, Kreislauf, Immunsystem, alle Organe und Verdauung
- fördert Vitalität, Wohlbefinden, Wahrnehmungsvermögen und innere Gelassenheit
- schärft und beruhigt den Geist
- lindert Ängste, Depression, Ärger und Reizbarkeit
- baut Stress, Verspannungen, Nervosität und Lampenfieber ab
- hilft bei seelischen Störungen, chronischer Erschöpfung, Energiemangel und Ermüdungserscheinungen
- intensiviert die Stoffwechselprozesse
- regeneriert die Zellen
- verbessert die Durchblutung
- reinigt die Nadis - beseitigt Blockaden im Pranakörper (Energiekörper)
- reinigt und entgiftet den gesamten Organismus
- aktiviert die Kundalini
- verschafft Frieden, Gesundheit und ein langes Leben